Gestaltpsychotherapie

Diese Therapieform wurde in den 1960er Jahren von Fritz Perls auf dem Boden der klassischen Psychoanalyse entwickelt.

Der Name Gestalt-Psychotherapie bezieht sich auf unvollendete, konflikthafte Situationen, die als offene Gestalt bezeichnet werden.

Solch eine offene Gestalt bindet häufig viel Lebensenergie und manifestiert sich oft auch als Spannung im Körper.

Das heisst, der Körper kann darüber Auskunft geben, ob belastende Situationen verarbeitet sind oder doch noch nicht.

Das Zusammenwirken von Psyche und Körper steht bei dieser Therapieform im Mittelpunkt.

Dazu kommt das Verstehen dessen, was sich auf der körperlichen wie auch psychischen Ebene abspielt.